Russischer Auslandsgeheimdienstchef: Kiew arbeitet möglicherweise weiter an "schmutziger Bombe"
Archivmeldung vom 19.06.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLaut jüngst aufgetauchten Informationen arbeitet Kiew möglicherweise nach wie vor an der Entwicklung einer "schmutzigen Bombe", deren Explosion zur Verstrahlung eines großen Territoriums führen kann. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf Sergei Naryschkin, den Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Demnach habe die staatliche Aufsichtsbehörde für nukleare Regulierung der Ukraine eine Charge bestrahlten Brennstoffs aus dem Kernkraftwerk Rowno zur Verarbeitung geschickt. Zwei Spezialcontainer seien zum Lager für abgebrannten Kernbrennstoff in Tschernobyl transportiert worden. Hierüber habe die ukrainische Seite die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) nicht darüber informiert. RIA Nowosti zitiert den SWR-Chef wie folgt:
"Wir gehen davon aus, dass der mögliche Einsatz einer 'schmutzigen Atombombe' durch die ukrainischen Streitkräfte schwerwiegende Folgen für das Leben und die Gesundheit der gesamten Bevölkerung, aber auch für das Ökosystem Osteuropas, darunter die EU-Mitgliedsstaaten sowie Staaten des Schwarzmeerraums, haben wird."
"Schmutzige Bomben" sind Vorrichtungen mit konventionellem Sprengstoff, denen radioaktive Stoffe beigefügt sind."
Quelle: RT DE