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Präsidentschaftswahl in Simbabwe: Westerwelle fordert Aufklärung

Archivmeldung vom 05.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Guido Westerwelle Bild: Janwikifoto / de.wikipedia.org
Guido Westerwelle Bild: Janwikifoto / de.wikipedia.org

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat mit Blick auf das umstrittene Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in Simbabwe Aufklärung gefordert. "Außenminister Westerwelle beurteilt die mangelnde Transparenz und die mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl in Simbabwe sehr kritisch. Das wirft einen großen Schatten auf die politische und wirtschaftliche Zukunft Simbabwes", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Sonntag.

Deutschland teile die Forderung des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon nach einer umfassenden Aufklärung aller Manipulationsvorwürfe, so der Sprecher weiter. Am Samstag war der langjährige Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, zum Sieger der Wahl erklärt worden. Sein unterlegener Mitbewerber Morgan Tsvangirai erklärte, die Wahl anfechten zu wollen. Die Präsidentschaftswahl war von schweren Manipulationsvorwürfen überschattet worden. Die EU und die USA übten scharfe Kritik, die Vereinten Nationen verlangten eine Aufklärung der Vorwürfe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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