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Moskau wird Industrie im Gebiet Saporoschje im Jahr 2023 mit mehr als 20 Millionen Euro unterstützen

Archivmeldung vom 27.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Archivbild: Ein Mitarbeiter in einer Produktionshalle des Geschirrhertellers BIOL in Melitopol, 1. November 2022. Bild: Sputnik
Archivbild: Ein Mitarbeiter in einer Produktionshalle des Geschirrhertellers BIOL in Melitopol, 1. November 2022. Bild: Sputnik

Nach Angaben des Regierungschefs des Gebiets Saporoschje Anton Kolzow wird die Region im Jahr 2023 aus dem russischen Haushalt 1,5 Milliarden Rubel (umgerechnet mehr als 20 Millionen Euro) für die Unterstützung der lokalen Industrie bekommen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Agentur Interfax zitiert den hochrangigen Beamten mit den Worten:  "Dank dem Ministerium für Industrie und Handel der Russischen Föderation ist ein Fonds zur Entwicklung der Industrie des Gebiets Saporoschje ins Leben gerufen worden. Für das Jahr 2023 ist die Finanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Rubel bestätigt."

Kolzow erklärte, der Fonds werde die Gelder an die jeweiligen Unternehmen überweisen. Dem Regierungschef zufolge seien momentan im Gebiet Saporoschje 70 industrielle Unternehmen im Betrieb, die rund 5.800 Menschen beschäftigten. Hiervon stünden 54 Unternehmen unter externer Verwaltung. Auf diese Maßnahme greife man unter anderem dann zurück, wenn sich der Besitzer des jeweiligen Werks nicht in Russland befinde, wenn er sich an antirussischen Aktivitäten beteilige oder wenn die Produktion des Werks bewusst heruntergefahren werde, teilte Kolzow mit.

Zu den größten Betrieben der Region zählen das Hüttenwerk Dnjeprorudnoje, der Maschinenbauer Hydrosila, das Melitopoler Traktorenwerk, der Geschirrhersteller BIOL und das Petrochemiewerk Asmol."

Quelle: RT DE

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