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Seehofer will Brenner notfalls dicht machen - Obergrenze bleibt Instrument

Archivmeldung vom 03.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brenner
Brenner

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der neuen Einwanderungsbewegungen auf dem Mittelmeer will der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer Grenzkontrollen beibehalten und notfalls auch den Brenner-Pass abriegeln. "Wir müssen die Außengrenze gemeinsam schützen, das Durchwinken der Flüchtlinge darf es nicht mehr geben", sagte Seehofer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Deshalb müssen auch die Grenzkontrollen, etwa an der deutsch-österreichischen oder deutsch-schweizerischen Grenze, bleiben.

Der Brenner muss notfalls dicht gemacht werden." Der bayerische Ministerpräsident schlug eine EU-Mission an der europäischen Außengrenze vor. "Italiener und Griechen allein können nicht für Europa das Problem lösen. Ein kraftvolles EU-Engagement muss kommen." Die CSU werde weiterhin die Obergrenze für Flüchtlinge als Instrument betrachten, allerdings relativierte Seehofer die alleinige Bedeutung der Obergrenze in der Flüchtlingspolitik. "Die Obergrenze ist der Unterfall einer Begrenzung.

Ein weiterer Unterfall ist die Bekämpfung der Einwanderungsache", sagte Seehofer. Im Zusammenhang mit dem deutschen Soldaten, der sich als syrischer Einwander ausgegeben hatte, forderte der CSU-Vorsitzende eine erneute Überprüfung eines Teils der Einwander. "Wir müssen allein aus Sicherheitsgründen bei den anerkannten Asylbewerbern, deren Identität nicht zweifelsfrei nachgewiesen ist, noch mal genau hinschauen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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