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41 Prozent mehr Neuerkrankungen traumatisierter Soldaten

Archivmeldung vom 15.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gemen64 / pixelio.de
Bild: Gemen64 / pixelio.de

Die Zahl von Bundeswehrsoldaten mit einsatzbedingten posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) ist erneut stark gestiegen.

Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf eine Statistik des Verteidigungsministeriums berichtet, wurden im ersten Quartal dieses Jahres 86 neu diagnostizierte Fälle registriert. Das entspreche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 41 Prozent. Im gesamten vergangenen Jahr waren 204 Neuerkrankungen verzeichnet worden.

Die Bundeswehr umfasst gegenwärtig etwa 180.000 aktive Soldatinnen und Soldaten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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