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Röttgen sieht keine Eskalation auf russischer Seite

Archivmeldung vom 31.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Norbert Röttgen (2012)
Norbert Röttgen (2012)

Foto: Wolfgang Henry
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen sieht in der Ausweisung westlicher Diplomaten "keine Eskalation seitens Russlands". Das sagte Röttgen zu "Bild". "Ich glaube auch nicht, dass Russland diese möchte", fügte Röttgen an. Russland habe bislang im Fall der USA "spiegelbildlich zu den amerikanischen Ausweisungen reagiert".

Ähnlich beurteilt der FDP-Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff die Entwicklung. Lambsdorff äußerte in "Bild" zudem die Hoffnung, "dass sich die Situation wieder entspannt, wenn die Fußball-WM in Russland näher rückt."

Russland hatte am Freitag die Ausweisung von zahlreichen Diplomaten derjenigen Länder angekündigt, die ihrerseits russische Diplomaten ausgewiesen hatten, darunter auch vier Deutsche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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