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In USA inhaftierter ehemaliger VW-Manager soll nach Deutschland ausgeliefert werden

Archivmeldung vom 13.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
USA Flagge (Symbolbild)
USA Flagge (Symbolbild)

Bild: Michael Struppek / pixelio.de

Der im Zusammenhang mit dem Abgasskandal in den USA inhaftierte ehemalige VW-Manager Oliver Schmidt soll nach Deutschland ausgeliefert werden. Das berichtet die WESTFALENPOST unter Berufung auf Schmidts Anwalt Alexander Sättele. Schmidt soll am kommenden Donnerstag vor einem Bezirksgericht in Detroit im US-Bundesstaat Michigan aussagen.

"Es handelt sich bei dem Termin um eine formale Anhörung, ob Herr Schmidt einer Auslieferung nach Deutschland zustimmt", bestätigte Sättele der WESTFALENPOST. Seine Überführung in die Heimat hat der heute 51-jährige Ingenieur bereits vor zwei Jahren beantragt. Ein Bundesgericht in Detroit hatte Schmidt am 6. Dezember 2017 wegen Verschwörung zum Betrug und Verstoßes gegen Umweltgesetze zu einer siebenjährigen Gefängnisstrafe und zu einer Geldstrafe in Höhe von 400.000 Dollar verurteilt. Volkswagen entließ ihn noch im selben Monat.

Ob Schmidt den Rest seiner Haftstrafe in Deutschland absitzen müsse, werde nach der Auslieferung ein deutsches Gericht entscheiden, sagte Sättele. Seinem Mandanten, der in der Haftanstalt Milan in Michigan einsitzt, gehe es den "Umständen entsprechend gut". Volkswagen wollte sich gegenüber der WESTFALENPOST nicht zum Auslieferungsverfahren äußern. Unabhängig davon sei die arbeitsrechtliche Auseinandersetzung mit Schmidt wegen der Corona-Pandemie ins Stocken geraten, sagte ein Sprecher der Zeitung.

Quelle: Westfalenpost (ots)

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