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Rebellen: Verhandlungen mit Gaddafi-Getreuen sind gescheitert

Archivmeldung vom 05.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge des Vereinigten Königreichs Libyens, die von den Demonstranten verwendet wird.
Flagge des Vereinigten Königreichs Libyens, die von den Demonstranten verwendet wird.

Die libyschen Rebellen betrachten die Verhandlungen zwischen dem Nationalen Übergangsrat und den Kräften des gestürzten Machthabers Muammar al-Gaddafi als gescheitert. Dies berichten übereinstimmend mehrere internationale Medien und berufen sich auf einen Kommandeur der Rebellen.

Die Verhandlungen wurden im Rahmen des von den Rebellen gestellten Ultimatums geführt. Dieses sah vor, dass die Kämpfer des gestürzten Machthabers, die mehrere libysche Städte besetzt halten, ihre Waffen niederlegen.

Erst am Samstag hatte der Nationale Übergangsrat die Frist zur Aufgabe um eine Woche verlängert, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Die Rebellen stehen nach Angaben ihres Sprechers Mahmud Abdul Aziz gut 40 Kilometer von der Stadt Bani Walid entfernt. Binnen Stunden könnten die "Rebellen in die Stadt einziehen", so Aziz.

Währenddessen ist der Aufenthaltsort Gaddafis noch immer unklar, Gerüchten zufolge soll er sich wahlweise in Bani Walid oder seiner Heimatstadt Sirt verschanzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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