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Antiterror-Sicherheitsmaßnahmen im Gebiet Kursk an der ukrainischen Grenze verstärkt

Archivmeldung vom 01.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Stacheldraht (Symbolbild) Bild: Sputnik
Stacheldraht (Symbolbild) Bild: Sputnik

Im russischen Gebiet Kursk an der Grenze zur Ukraine wurden stichprobenartige Durchsuchungen an Bahnhöfen und Busbahnhöfen verstärkt, und in Stadtbussen Alarmknöpfe installiert. Dies geschieht in Umsetzung eines jüngst von Präsident Putin erlassenen Dekrets, das den Ausbau von Sicherheitsmaßnahmen gemäß Terrorgefahr-Stufe "Gelb" vorsieht, gab der Pressedienst der Gebietsverwaltung gegenüber der TASS bekannt. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Mit dem besagten Dekret des russischen Präsidenten Wladimir Putin wurden das Verfahren zur Feststellung der terroristischen Gefährdungsstufe und insbesondere das Verfahren der Anordnung zusätzlicher Maßnahmen zur Sicherheit des Einzelnen, der Gesellschaft und des Staates sowie der öffentlichen Ordnung geändert. Zum Beispiel wurde die "Kontrolle der Bewegung von Fahrzeugen über die administrativen Grenzen des Subjekts der Russischen Föderation, auf dessen Territorium terroristische Gefahr festgestellt wurde, die Kontrolle von Fahrzeugen mit technischen Mitteln zum Aufspüren von Waffen und Sprengstoffen" verstärkt. Bisher war diese Maßnahme nur bei Terrorgefahr-Stufe "Rot" vorgesehen.

Im Gebiet Kursk, das an die ehemalige Ukrainische Sozialistische Sowjetische Republik angrenzt, wurde am 11. April die Terrorgefahr-Stufe "Gelb" – also "Hoch" – verhängt und anschließend mehrfach verlängert. In diesem Gebiet unterstehen Objekte der Energieversorgung, der Eisenbahn und anderer lebenswichtiger Einrichtungen besonderer Sicherheitskontrollen."

Quelle: RT DE

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