LVR: Strafverfahren gegen OSZE-Mitarbeiter wegen Hochverrats eröffnet
Archivmeldung vom 24.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Ministerium für Staatssicherheit der LVR hat die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen einen Mitarbeiter der OSZE-Sonderbeobachtungsmission in Lugansk gemeldet. Nach Angaben der Behörde soll er Daten über die Einheiten der Volksmiliz der Republik für US-Geheimdienste gesammelt haben. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Bei der betreffenden Person handele es sich um einen Einwohner von Lugansk, der bei der OSZE-Mission als Dolmetscher tätig gewesen ist. Laut dem Bericht des Ministeriums soll der stellvertretende Leiter der Mission, der US-Bürger George Lewitski, zu dem Mitarbeiter eine "vertrauliche Beziehung" aufgebaut haben, der ihm im Gegenzug Staatsgeheimnisse offenbart haben soll. Der OSZE-Vertreter wird sich nun wegen Verdachts auf Hochverrat verantworten müssen."
Quelle: RT DE