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Ehemaliger US-Außenminister Powell fordert Neuausrichtung der Republikanischen Partei

Archivmeldung vom 21.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ehemalige US-Außenminister Colin Powell hat sich für eine Neuausrichtung seiner Partei ausgesprochen.

In einem PHOENIX-Interview sagte er am Dienstagabend: "Meine Partei, die Republikanische Partei, muss sich nun selbst fragen, wie wir uns jetzt aufstellen können, wie wir unsere Partei anpassen können, um hier auch den Wünschen und Erwartungen vieler Amerikaner zu entsprechen. Wir müssen die Probleme bewältigen, die vor uns liegen." Seine Unterstützung im Wahlkampf für den neuen demokratischen Präsidenten Barack Obama erklärte er damit, dass "wir zu diesem Zeitpunkt der Geschichte einen Generationenwechsel brauchten, jemanden mit anderen Fähigkeiten und jemanden, der auch integrieren kann". Für Obama hätten zehn Millionen Wählerinnen und Wähler mehr als für McCain gestimmt und sich damit für den Wandel im Land entscheiden, so Powell.

Quelle: PHOENIX

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