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Juncker: Abbruch der Türkei-Beitrittsgespräche wäre "Fehler"

Archivmeldung vom 05.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean-Claude Juncker auf dem CSU-Parteitag 2014 in Nürnberg
Jean-Claude Juncker auf dem CSU-Parteitag 2014 in Nürnberg

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat einen Abbruch der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei als "schwerwiegenden außenpolitischen Fehler" bezeichnet. "Ich sehe nicht, dass es jetzt von Hilfe wäre, wenn wir einseitig der Türkei bedeuten würden, dass die Verhandlungen zu Ende sind", sagte Juncker. Ein solcher Beschluss müsse einstimmig fallen.

"Und diese Bereitschaft aller Mitgliedstaaten sehen ich im gegebenen Moment nicht", so Juncker weiter. Er wandte sich damit dezidiert gegen den österreichischen Kanzler Kern, der einen Abbruch der Gespräche ins Spiel gebracht hatte. Beitrittsverhandlungen, so Kern, seien "nur noch diplomatische Fiktion", angesichts der anhaltenden Säuberungswelle in der Türkei nach dem versuchten Umsturzversuch durch Teile des Militärs vor einem Monat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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