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Grünen-Spitzenkandidatin für die Europawahl hat Bedenken gegen Weber als EU-Kommissionspräsident: "Jemand, der sich von Rechtsaußen unterstützen lässt, ist für uns nicht tragbar"

Archivmeldung vom 17.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Petra Bork / pixelio.de

Die Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament und Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl, Ska Keller, hat Bedenken gegen den EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber als möglichen Nachfolger von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker geäußert. "Er hat es bislang nicht deutlich ausgeschlossen, dass er sich mit Stimmen vom äußersten rechten Rand im Europaparlament zum Kommissionschef mitwählen lassen würde. Jemand, der sich von Rechtsaußen unterstützen lässt, ist für uns nicht tragbar", sagte Keller im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Es gebe "keine Automatismus", dass jemand von den Konservativen die Nachfolge antreten müsse. "Wir werden schauen, welcher der Kandidaten aus unserer Sicht die meisten Inhalte mitbringt", sagte sie.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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