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Rosenergoatom-Berater Kartschaa: Keine UN-Blauhelme am AKW Saporosche notwendig

Archivmeldung vom 14.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Atomkraftwerk von Saporoschje. Bild: Sputnik
Atomkraftwerk von Saporoschje. Bild: Sputnik

Renat Kartschaa, Berater des Generaldirektors des Konzerns Rosenergoatom, hat am Samstag der Nachrichtenagentur TASS gesagt, dass die Regierung in Kiew in ihren Forderungen in Bezug auf das von Russland kontrollierte AKW Saporoschje sich selbst widerspreche. Einerseits plädiere die Ukraine für einen Einsatz von UN-Blauhelmen im größten Kernkraftwerk Europas. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Andererseits wolle sie es mit militärischen Mitteln wieder unter eigene Kontrolle bringen. Kartschaa zufolge sei für Russland beides inakzeptabel. 

"Es besteht kein Bedarf, dorthin Friedenstruppen zu entsenden. Dort gibt es IAEA-Beobachter, deren Zahl aufgestockt worden ist."

Außerdem sei ohne Russlands Genehmigung keine Präsenz von Friedensstiftern auf dem AKW-Gelände und in der Stadt Energodar möglich, denn es handele sich nach russischer Verfassung um russisches Territorium."

Quelle: RT DE

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