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Tino Chrupalla: Energiesouveränität nicht an die EU übertragen

Archivmeldung vom 13.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tino Chrupalla (2022 Bild: AfD - Alternative für Deutschland Fotograf: Alternative für Deutschland
Tino Chrupalla (2022 Bild: AfD - Alternative für Deutschland Fotograf: Alternative für Deutschland

Die Energieminister der EU-Mitgliedstaaten haben bei ihrem Treffen in Prag beschlossen, dass ab 2023 Gas in der EU gemeinsam eingekauft wird. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland: "Manche Nachbarstaaten haben sich in der Vergangenheit bereits in die deutsche Energiepolitik eingemischt, und zwar nicht zu unserem Vorteil."

Chrupalla weiter: "So war der Import günstigen Gases über Nord Stream manchen Partnern ein Dorn im Auge. Wenn wir die Entscheidungsbefugnis über unsere Gasimporte an die EU übertragen, verlieren wir unsere Energiesouveränität. Und wir laufen Gefahr, für die Energieversorgung anderer Staaten zu bezahlen, aber unseren Bedarf nicht decken zu können. Dagegen wird sich die Alternative für Deutschland zur Wehr setzen."

Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)

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