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Georgischer Ex-Präsident Saakaschwili erhebt Vorwürfe gegen Kreml

Archivmeldung vom 26.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Micheil Saakaschwili (2020)
Micheil Saakaschwili (2020)

Foto: rbc.ua
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Georgiens Ex-Präsident Micheil Saakaschwili erhebt massive Vorwürfe gegen die georgische Regierung in Tiflis und gegen den Kreml. Er sei "nach allen Regeln der Kunst" vergiftet worden und wisse nicht, ob er überlebe, erklärte er gegenüber dem "Spiegel" in der aktuellen Ausgabe.

Russlands Präsident Wladimir Putin habe zu seiner "physischen Vernichtung aufgerufen", so Saakaschwili. In Haft sei er von Wächtern, die "plötzlich würgen" und "massiv verprügeln", misshandelt worden, klagt er. Georgiens Regierung bezeichnete er als "nützliches Werkzeug" Russlands und als "diskreten Verbündeten Putins". Was derzeit mit ihm selbst geschehe, sei eine "klare Nachricht an die Adresse des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj", sagte der Ex-Präsident Georgiens.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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