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Drohnen für OSZE-Mission in der Ostukraine nicht einsetzbar

Archivmeldung vom 17.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
LUNA auf dem Truppenübungsplatz Baumholder.
LUNA auf dem Truppenübungsplatz Baumholder.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Einsatz von Bundeswehr-Drohnen im Auftrag der OSZE in der Ostukraine könnte bereits an technischen Problemen scheitern. Wie "Bild" unter Berufung auf Bundeswehrkreise berichtet, sind die unbemannten Flieger vom Typ "Luna" nur bis minus 19 Grad einsetzbar. Diese Temperaturen werden aber bei Flughöhen zwischen 3000 und 5000 Metern im kalten ukrainischen Winter deutlich unterboten.

Der verteidigungspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Henning Otte, forderte angesichts der technischen Probleme, für die OSZE-Mission schnell eine Lösung zu finden. Der "Bild" sagte Otte: "Im Winter kann es bei der Luna-Drohne zu Einschränkungen im Flugbetrieb kommen. Wenn sie vereist, stürzt sie ab."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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