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Bystron: Entlassung Melnyk hätte viel früher erfolgen müssen!

Archivmeldung vom 11.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Petr Bystron (2022) Bild: AfD Deutschland
Petr Bystron (2022) Bild: AfD Deutschland

Zur Entlassung des ukrainischen Botschafters, Andrij Melnyk, teilt der außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Petr Bystron, folgendes mit: „Die Entlassung von Melnyk ist richtig. Sie hätte allerdings schon viel früher erfolgen müssen. Er hatte sich in den vergangenen Wochen und Monaten gegenüber deutschen Regierungsvertretern immer wieder im Ton vergriffen."

Bystron weiter: "Die Forderungen der Ukraine gegenüber Deutschland nach einer Unterstützung im Krieg gegen Russland wurden von Melnyk in einer fordernden Art und Weise vorgetragen, die zwischen zwei befreundeten Staaten nicht angemessen ist. Dadurch hat Melnyk in Deutschland viel Porzellan zerschlagen und Sympathien für sein Land verspielt. Der ukrainische Präsident kommt mit der Entlassung Melnyks einem entsprechenden Antrag der AfD-Fraktion zuvor, in dem das Auswärtige Amt aufgefordert wird, ihn zur Persona non grata zu erklären.

Ich hoffe, dass der Nachfolger Melnyks sich auf die Kunst der Diplomatie versteht und dazu beiträgt, das Verhältnis zwischen unseren beiden Ländern wieder zu entspannen.“

Quelle: AfD Deutschland

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