EU-Parlamentspräsident Schulz glaubt nicht an raschen Durchbruch bei Griechenland-Gesprächen
Archivmeldung vom 03.06.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) glaubt nicht an einen unmittelbar bevorstehenden Durchbruch bei den Verhandlungen mit Griechenland. "Es wird weder heute noch morgen eine endgültige Lösung geben", sagte Schulz dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe).
Wichtiger als ein "mit heißer Nadel gestricktes" Verhandlungsergebnis sei eine sorgfältig erarbeitete Lösung, sagte der Parlamentschef weiter. Er sei "optimistisch", dass eine solche Lösung gelinge, so Schulz. Am Donnerstagvormittag wird es nach Angaben von Schulz' Sprecher in Brüssel möglicherweise ein Treffen zwischen dem EU-Parlamentschef und dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras geben.
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)