Bewaffnete Migranten schießen erstmals an ungarischer Grenze aufeinander – Tote
Archivmeldung vom 04.07.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićWas befürchtet, ist mittlerweile eingetreten…: Heute Samstag, in den frühen Morgenstunden, griffen sich zwei verfeindete Migranten-Clans mit Waffen an, und zwar in einem Wald nahe der serbischen Ortschaft Subotica nahe der ungarischen Grenze. Dies berichtet der Ungarn-Korrespondent des Magazins "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet Forster: "Energisches militärischen Vorgehen der Grenzschutzeinheiten
Um 3:00 Uhr morgens erhielt die Polizei in Subotica (Serbien) Kunde von Schüssen aus einem Wald nahe der serbisch-ungarischen Grenze. Spezialeinheiten der Polizei rückten mit kugelsicheren Westen vor. Der Wald, inklusive Zugangsstraßen, wurden abgeriegelt.
Tote und Verletzte
Lokale Informationsquellen berichten von mehreren Verletzten, die in Krankenwagen abtransportiert wurden. Inoffizielle Quellen sprechen von mindestens zwei Getöteten.
6000 illegale Migranten auf serbischer Seite
Sie kommen aus Afrika und dem Nahen Osten und werden allein durch den ungarischen Grenzzaun vom Eintritt in die EU abgehalten.
Droht neue Flüchtlingswelle wie 2015 ?
Wie auf UM (siehe unten) bereits berichtet, nimmt der Druck (sowohl zahlenmäßig als auch waffentechnisch) auf den ungarischen Grenzzaun in letzter Zeit stetig zu. Informierte Quellen befürchten bereits eine neue Flüchtlingskrise wie 2015. An Österreichs Grenzen steigt nämlich die Zahl der aufgegriffenen Flüchtlingen aktuell rasant an. Insgesamt 41.612 Migranten wurden vergangenes Jahr 2021 in Österreich aufgegriffen. Man werde derzeit „regelrecht überrannt“, wie zuständige österreichische Grenzbehörden anmerken. Auch Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil spricht von „wöchentlich rund 1000 Aufgriffen, manchmal sogar 500 an einem Tag“. Die Situation erinnere ihn an die Flüchtlingskrise 2015: „Es war auch damals so, dass man bereits im Frühsommer begonnen hat, die Menschen mithilfe des Roten Kreuzes zu versorgen, weil Exekutive und Bundesheer einfach nicht mehr zurande gekommen sind“, sagte er. (Krone)
Der große Unterschied zu Österreichs Grenz„schutz“: In Ungarn ist illegaler Grenzübertritt ein Straftatbestand, in Österreich ist er Eintrittsticket in den Welcome-Integrations-Service.
100.000 vereitelte illegale Grenzübertritte dieses Jahr
Laut Fidesz-Politiker Máté Kocsis hätten allein in diesem Jahr mehr als 100.000 Menschen versucht illegal auf ungarisches Territorium vorzudringen, durch Tunnel, auf Leitern, und unter Einsatz von Gewalt mit Steinen und Waffen."
Quelle: Unser Mitteleuropa