Ehemaliger hoher FBI-Beamter kritisiert Trump
Archivmeldung vom 17.05.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer ehemalige hohe FBI-Beamte Ron Hosko hat die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an Russland durch US-Präsident Donald Trump als "ein Zeichen von Disziplinlosigkeit und falschem Urteilsvermögen" bezeichnet. Außerdem sei die Entlassung des FBI-Chefs James Comey "absolut unwürdig und unerhört", sagte Hosko der "Zeit".
Hosko arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2014 dreißig Jahre lang für das FBI und war dort zuletzt Stellvertretender Direktor der Abteilung für Strafermittlungen. Trump, so Hosko, habe mit dem Rauswurf gezeigt, "wie wenig Ahnung er von der in der Verfassung festgeschriebenen Gewaltenteilung hat und wie wenig Respekt vor dem FBI". Trump soll bei einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow Erkenntnisse der Israelis über die Terrororganisation IS weitergeleitet haben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur