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Für den österreichischen Bundeskanzler Christian Kern steht fest: "Europa ist in einem hervorragenden Zustand"

Archivmeldung vom 23.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Kern Bild: SPÖ Presse und Kommunikation, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Kern Bild: SPÖ Presse und Kommunikation, on Flickr CC BY-SA 2.0

Trotz mannigfacher Herausforderungen und den Unsicherheiten bei der Ausgestaltung des Brexit herrscht bei den europäischen Regierungschefs im Zuge ihres Gipfeltreffens in Brüssel auch Optimismus vor. "Europa ist in einem hervorragenden Zustand", erklärte der österreichische Bundeskanzler Christian Kern im Fernsehsender phoenix (Donnerstag, 22. Juni). Nicht nur habe man erstmals seit acht Jahren in allen EU-Mitgliedsstaaten Wirtschaftswachstum, auch gehe die Arbeitslosigkeit zurück.

"Jetzt muss es unser Ziel sein, auf Dauer die Wettbewerbsfähigkeit abzusichern, aber auch dafür zu sorgen, dass der Aufschwung bei allen ankommt", so Kern. Europa könne allerdings mit einigem Optimismus und Selbstbewusstsein daran gehen, die gemeinsamen Wirtschaftsinteressen zu wahren, faire Handelsvereinbarungen mit den USA und China zu verabschieden und soziale Sicherheit zu garantieren. "Das ist eine positive Prioritätenverschiebung", war Kern optimistisch gestimmt.

Selbstverständlich bleibe bei Fragen der Migration für Europa noch einiges zu tun. Viele Menschen in Afrika hätten sich in diesem Jahr jedoch nicht auf den Weg nach Europa gemacht. "All das ist noch kein Durchbruch, aber kleine Schritte weisen in die richtige Richtung", erklärte der österreichische Bundeskanzler. Wenn man die Migrationsfrage lösen wolle, müsse man noch entschlossener handeln, "insbesondere, was die wirtschaftliche Entwicklung in der Region betrifft. Aber auch bei der Herstellung von Sicherheit haben wir riesige Herausforderungen".

Quelle: PHOENIX (ots)

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