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Zeitung: Katar will weitere Kampfpanzer in Deutschland kaufen

Archivmeldung vom 02.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Exportschlager" Leopard 2: der Panzer wurde u.a. an Chile, Israel, Katar und die Türkei geliefert. Hier ein LEO2-A6 HEL der Griechischen Armee in Athen.
"Exportschlager" Leopard 2: der Panzer wurde u.a. an Chile, Israel, Katar und die Türkei geliefert. Hier ein LEO2-A6 HEL der Griechischen Armee in Athen.

Foto: Konstantinos Stampoulis (el:User:Geraki)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-gr
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Emirat Katar will offenbar weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 in Deutschland kaufen. Das Land wolle seine Bestellung um rund drei Dutzend Fahrzeuge aufstocken, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise in Berlin. Dem Deal müsse aber noch der Bundessicherheitsrat zustimmen.

Das geheim tagende Gremium, dem die Spitzen der Bundesregierung angehören, hatte im Frühjahr 2013 noch den Verkauf von 62 Panzern und 24 Panzerhaubitzen nach Katar bewilligt. Damals allerdings führte noch eine Koalition aus Union und FDP die Regierungsgeschäfte.

Das von SPD-Parteichef Sigmar Gabriel geführte Wirtschaftsministerium ist weitaus kritischer. Grundsätzlich scheint die schwarz-rote Koalition aber offen für den Deal zu sein, schreibt das "Handelsblatt". Bei seiner letzten Sitzung bewilligte der Bundessicherheitsrat demnach, dass ein Fahrzeug vorab zu Testzwecken nach Katar ausgeführt werden darf. Ob dies wie in der Vergangenheit der Türöffner für den Export der zweiten Leopard-Tranche ist, wird sich aber noch zeigen müssen. Das Wirtschaftsministerium wollte sich dazu nicht äußern, schreibt die Zeitung weiter. Ein KMW-Sprecher sagte, "an Spekulationen beteiligen wir uns nicht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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