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Taifun "Guchol" setzt Teile von Manila unter Wasser

Archivmeldung vom 18.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Republik der Philippinen
Flagge von Republik der Philippinen

In der philippinischen Hauptstadt Manila hat Taifun "Guchol" mehrere Stadtviertel unter Wasser gesetzt. Wie das Amt für Zivilverteidigung mitteilte, konnten die Rettungskräfte die Menschen oft nur noch mit dem Gummiboot erreichen. Zudem mussten zahlreiche Schulen geschlossen bleiben.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde peitschte der Taifun das Meer so weit auf, dass er die Fischer vor der Ostküste in große Gefahr brachte.

Im Norden des Landes kämpften die Bewohner mit mehreren Erdrutschen in Folge des starken Regens. Hier waren zahlreiche Straßen unpassierbar. Nach Angaben des Wetterdienstes ist "Guchol" indessen Richtung Okinawa in Japan weiter gezogen. Bereits vergangene Woche wurde der Inselstaat von schweren Unwettern heimgesucht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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