Wintereinbruch in Deutschland: Einsatzschwerpunkte für das THW in Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen
Archivmeldung vom 26.11.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMehrere hundert Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) sind seit Freitagabend ununterbrochen im Einsatz und leisten Hilfe in Folge des Wintereinbruchs in Deutschland. Zurzeit konzentrieren sich die Arbeiten auf die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein Westfalen. In Osnabrück stellte das THW in der Nacht zum Samstag die Stromversorgung des Klinikums und der Polizeileitstelle sicher.
Der Wintereinbruch pünktlich zum ersten Adventswochenende hat in
den betroffenen Regionen teilweise zu chaotischen Zuständen geführt.
Besonders betroffen ist in Niedersachsen der Großraum Osnabrück und
in Nordrhein Westfalen die Landkreise Steinfurt und Borken sowie der
gesamte Einzugsbereich des Regierungspräsidiums Münster. Das THW
unterstützt mehr als 500 Einsatzkräften aus 42 Ortsverbänden die
örtliche Gefahrenabwehr. Das Einsatzspektrum reicht von der
Notstromversorgung von Krankenhäusern und Bauernhöfen über
Freischlepparbeiten auf den Straßen sowie dem Beseitigen von
Hindernissen von den Gleisanlagen der Deutschen Bahn bis hin zur
Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und heißen Getränken.
Quelle: Pressemitteilung Bundesanstalt THW Technisches Hilfswerk