Berliner HDP will Radikalisierung junger Kurden verhindern
Archivmeldung vom 04.01.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nach mehreren Anschlägen auf das Berliner Büro der türkisch-kurdischen Linkspartei HDP bestätigt die Berliner HDP-Vorsitzende Mehtap Erol, dass sich der Konflikt in der Türkei auch in der Bundeshauptstadt auswirkt.
"Ich bin stolz auf unsere Jugendlichen. Sie haben wirklich Ruhe bewahrt", sagte Erol im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland". Dennoch sei zu befürchten, dass junge Kurden sich durch die Ereignisse in der Türkei zu militanten Handlungen gedrängt sehen. Erol kritisierte das weiter bestehende Verbot der Kurdischen Arbeiterpartei PKK in Deutschland.
Quelle: neues deutschland (ots)
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