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Briefe gegen Nord Stream 2: US-Botschafter weist Vorwürfe zurück

Archivmeldung vom 16.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nord Stream 2 Pipeline und restliches russisches Gas Netz
Nord Stream 2 Pipeline und restliches russisches Gas Netz

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Botschafter der USA in Deutschland, Richard Grenell, hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe mit seinem Brief an am Bau der Gas-Pipeline Nord Stream 2 beteiligte deutsche Unternehmen jemandem "drohen" wollen. "Was in diesen Briefen vermittelt wurde, unterscheidet sich nicht von dem, was wir öffentlich gesagt haben", sagte Grenell, der sich derzeit in den USA aufhält, der "Bild-Zeitung". Dies sei "weder eine Drohung noch eine Erpressung".

Die US-Regierung stehe stattdessen klar und geschlossen "mit dem Europäischen Parlament, dem Repräsentantenhaus der USA und nahezu 20 europäischen Ländern" gegen das russische Pipeline-Projekt Nord Stream 2. Dies habe er den beteiligten Unternehmen mit seinem Brief klarmachen wollen, so Grenell weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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