Ukrainische Banken schränken Barabhebungen an Geldautomaten ein
Archivmeldung vom 22.02.2014
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtRadio "Stimme Russlands" berichtet, dass die Eskalation des politischen Konflikts in der Ukraine unter der Bevölkerung die Nachfrage nach Bargeld erhöht habe und dass lokale Medien über Warteschlangen an Geldautomaten schreiben würden.
Weiter kann man in dem Artikel lesen: "In diesem Zusammenhang mussten die Banken zeitliche Einschränkungen für die Geldausgabe einführen. So schränkte die Bank UniCredit bis 24. Februar Cash-Transaktionen an Geldautomaten ein, „um allen ihren Kunden den Zugriff auf das Bargeld bereitzustellen“. Die Höhe der Barabhebungen von einem Geldautomaten pro Karte beträgt 121 Euro pro Tag."
Krise in Ukraine lässt alle europäischen Währungen untergehen
Weitergehend berichtet Radio "Stimme Russlands": "Der Fall der Griwna auf dem internationalen Währungsmarkt hat eine Abwertung der Nationalwährungen in den mittel- und osteuropäischen Nachbarländern der Ukraine herbeigeführt. Bei der Ausschreibung in Ungarn sank der Wert des Forints auf das Zwei-Jahres-Tief gegenüber dem Euro. Andere Währungen der Region – der polnische Złoty, der rumänische Leu und die tschechische Krone – sind ebenfalls billiger geworden."
Quelle: "Stimme Russlands"