FDP-Politiker Faber will Ausbau der Ukraine-Militärhilfe
Archivmeldung vom 14.10.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Marcus Faber, hat sich für eine Aufstockung der Militärhilfe für die Ukraine ausgesprochen. In den aktuell laufenden Haushaltsverhandlungen sei noch "ein bisschen was" zu machen. sagte der FDP-Politiker in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".
"Das Wichtigere ist, dass die Mittel der Europäischen Union dann auch
zur Verfügung stehen", sagte Faber. Der Verteidigungspolitiker hob
hervor, dass es für die Verteidigung der Ukraine egal sei, wer die
Mittel zur Verfügung stelle. "Dementsprechend ist es gut, wenn die
Europäische Union selbst auch mehr tut", so der Liberale weiter.
Scholz
hatte am Freitag erst eine umfangreiche neue Waffenlieferung zugesagt.
"Bis zum Jahresende werden wir mit Unterstützung unserer Partner,
Belgien und Dänemark und Norwegen, ein weiteres militärisches
Unterstützungspaket im Wert von rund 1,4 Milliarden an die Ukraine
liefern", sagte Scholz anlässlich des Besuchs von Wolodymyr Selenskyj in
Berlin.
"Darin enthalten sind unter anderem weitere
Luftverteidigungssysteme vom Typ IRIS-T und Skynex, Flakpanzer Gebhard,
Panzer und Radhaubitzen, Kampfpanzer, geschützte Fahrzeuge,
Kampfdrohnen, Radare und Artilleriemunitionen", so der Kanzler.
Quelle: dts Nachrichtenagentur