DVR: Ukrainische Artillerie beschießt Wohngebiete statt militärischer Ziele

Archivmeldung vom 22.11.2022

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Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Die Aufnahme vom 6. Oktober 2022 zeigt Artillerieübungen der nordkoreanischen Volksarmee an einem ungenannten Ort.

Bild: Eigenes Werk /SB

Bei Artillerieangriffen auf das Gebiet der Donezker Volksrepublik seien die ukrainischen Streitkräfte vollständig zum Beschuss ziviler Wohngebiete anstelle der Lösung militärischer Aufgaben übergegangen. Dies erklärte der Oberstleutnant der Volksmiliz und Parlamentsabgeordneter der DVR, Andrei Bajewski. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In einer Sendung des Perwy Kanal sagte er: "Heute richten sich praktisch alle Artillerieangriffe gegen Wohngebiete. Das Kleinhausviertel und das Stadtzentrum von Gorlowka wurden zerstört. Das bedeutet, dass die Motivation der Beschuss von Wohngebieten und Infrastrukturobjekten ist. Von der Lösung irgendwelcher militärischer Aufgaben an der Frontlinie […] ist keine Rede."

Bajewski fügte hinzu, dass sich die meisten Angriffe inzwischen nicht mehr gegen Donezk und Makejewka, sondern gegen die Städte Gorlowka und Jassinowataja richten. Er führte dies auf die militärischen Fortschritte der russischen Streitkräfte zurück:

"Im Zusammenhang mit diesen Offensiven gibt es eine Verlagerung des 'Schwerpunkts' von den Donezker Stadtbezirken Kiew, Kujbyschew und Kirow. Zuvor landeten dort über zwei Drittel aller vom Gegner abgefeuerten Geschosse. Heute verteilt sich die Hauptlast des Beschusses auf Gorlowka und Jassinowataja."

Quelle: RT DE