BDI-Präsident Kempf: Britischer Regierung fehlt weiterhin ein klarer Kurs
Archivmeldung vom 28.08.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttZum Beginn der dritten Brexit-Verhandlungsrunde äußert sich BDI-Präsident Dieter Kempf:
"Der britischen Regierung fehlt weiterhin ein klarer Kurs. Trotz Einheitsbekundungen britischer Kabinettsmitglieder ist eine abgestimmte Linie der Regierung nicht zu erkennen. Das sind schlechte Voraussetzungen für die dritte Verhandlungsrunde. Nennenswerte Fortschritte sind kaum zu erwarten. Die britischen Vorschläge zur Zollabwicklung sind mit unverhältnismäßig hohem, bürokratischem Aufwand verbunden. Diese Ideen sind für Unternehmen praxisfern. Das Vereinigte Königreich muss endlich klare Aussagen zu den Austrittsmodalitäten treffen."
Quelle: BDI Bundesverband der Dt. Industrie (ots)