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EU und Mercosur-Staaten einigen sich auf Freihandelsabkommen

Archivmeldung vom 06.12.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mercosur-Pakt
Mercosur-Pakt

Von User:Heraldry - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:MERCOSUR_%28orthographic_projection%29.svg, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39665484

Die EU-Kommission und die Mercosur-Staaten Brasilien, Paraguay, Argentinien und Uruguay haben sich auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Das teilte die Kommission am Freitag mit. "Dies ist ein Abkommen, von dem beide Seiten profitieren und das Verbrauchern und Unternehmen erhebliche Vorteile bringt", sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

"Mehr als 350 EU-Produkte sind jetzt durch eine geografische Angabe geschützt. Darüber hinaus bleiben unsere europäischen Gesundheits- und Lebensmittelstandards unantastbar."

Aus Frankreich, Italien und Polen hatte es Bedenken gegen die Vereinbarung gegeben. Deutschland hatte dagegen zuletzt Druck gemacht, die Verhandlungen nach über zwei Jahrzehnten endlich abzuschließen.

Mit dem Mercosur-Freihandelsabkommen würde eine der weltweit größten Freihandelszonen mit über 700 Millionen Einwohnern entstehen. Dabei geht es vor allem darum, Zölle abzubauen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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