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Bundeswehr stellt neues NATO-Bataillon in Delmenhorst auf

Archivmeldung vom 05.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bilder die eigentlich der Vergangenheit angehören sollten. Die NATO rüstet weiter auf: Wozu? Und gegen wen? (Symbolbild)
Bilder die eigentlich der Vergangenheit angehören sollten. Die NATO rüstet weiter auf: Wozu? Und gegen wen? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundeswehr stellt zur Stärkung der NATO-Bündnisverteidigung ein neues Bataillon in Niedersachsen auf. Laut Planungen des Wehrressorts werde in der Feldwebel-Lilienthal-Kaserne in Delmenhorst ein "Reception, Staging and Onward Movement Battalion Headquarters" mit knapp 300 Dienstposten stationiert, berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Im Verteidigungsfall, aber auch für Manöver der Allianz, sollen von dort über die Seehäfen Hamburg, Bremerhaven und Emden ankommende NATO-Truppen und Material empfangen und weiter in Europa verteilt werden. Die Bundesregierung hatte die Übernahme der Aufgabe bei der NATO angezeigt. Wegen seiner zentralen Lage in Europa gilt Deutschland schon bei der Verstärkung der NATO-Präsenz in Osteuropa als Drehscheibe, vor allem für die ankommenden US-Truppen. Das neue Bataillon soll bis 2022 voll einsatzfähig sein, berichtet der "Spiegel" weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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