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Weiterer US-Staat verbietet Arbeitgebern Zugriff auf Facebook-Accounts

Archivmeldung vom 31.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Facebook-Startseite. Bild: Screenshot
Facebook-Startseite. Bild: Screenshot

Was in Deutschland bislang nahezu unbekannt ist, wird in immer mehr US-Bundesstaaten per Gesetz untersagt: Auch Michigan verbietet nun den Arbeitgebern, Bewerber nach Benutzername und Passwort ihrer sozialen Profilseiten zu fragen. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Freitag verabschiedet.

Das Verbot gilt auch für Universitäten und soll Anwärter um einen Studienplatz ebenfalls entsprechend schützen. Ähnliche Gesetze gelten schon in den US-Bundesstaaten Delaware, Maryland und Kalifornien. In Michigan war ein größeres Unternehmen dafür bekannt, Bewerber stets nach Login-Name und Passwort von Facebook, Twitter und anderen Diensten zu fragen.

Die Personalchefs stöberten dann in den Accounts herum, um die Job-Anwärter auf Herz und Nieren zu durchleuchten. Andere Bewerber wurden im Vorstellungsgespräch aufgefordert, sich direkt vor den Augen des künftigen Chefs einzuloggen, damit der mal einen Blick auf das Profil werfen kann - was sonst aufgrund von Sicherheitseinstellungen oft nicht möglich ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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