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Zeitung: Separatisten bekräftigen "zeitnahe Freilassung" der OSZE-Mitarbeiter

Archivmeldung vom 02.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist eine verstetigte Staatenkonferenz zur Friedenssicherung.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist eine verstetigte Staatenkonferenz zur Friedenssicherung.

Der selbsternannte Bürgermeister der ostukrainischen Stadt Slawjansk, Wjatscheslav Ponomarew, hat eine "zeitnahe Freilassung" der gefangenen deutschen Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ohne Geiselaustausch bekräftigt. "Es bleibt dabei, was ich gesagt habe: Die Deutschen sind unsere Gäste und es wird eine zeitnahe Freilassung ohne einen Geiselaustausch geben", sagte Ponomarew der "Bild-Zeitung".

Auf die Frage, was eine "zeitnahe Freilassung" bedeutet, antwortete Ponomarew: "Ich kann derzeit nicht sagen, wann das genau sein wird. Die Gespräche mit der OSZE laufen weiter, den Männern geht es gut."

Sieben OSZE-Beobachter waren am Freitag in der ostukrainischen Slowjansk als Geiseln genommen worden. Am Sonntagabend war einer der Beobachter aus medizinischen Gründen freigelassen worden. Eine baldige Freilassung der übrigen Beobachter - darunter vier Deutsche - galt bisher als unwahrscheinlich, da die Separatisten sie offenbar gegen festgenommene Aufständische austauschen wollten, die derzeit in ukrainischen Gefängnissen sitzen.

Unterdessen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach Angaben des Kreml Russlands Präsidenten Wladimir Putin um Hilfe bei den Verhandlungen um eine Freilassung der in der Ost-Ukraine festgehaltenen Militärbeobachter gebeten.

Kreml: Merkel bittet Putin um Hilfe bei Freilassung der Militärbeobachter

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach Angaben des Kreml Russlands Präsident Wladimir Putin um Hilfe bei den Verhandlungen um eine Freilassung der in der Ost-Ukraine festgehaltenen Militärbeobachter gebeten.

"Merkel wandte sich an Putin mit der Bitte, bei der Befreiung der im Südosten der Ukraine festgenommenen Militärbeobachter aus einer Reihe von europäischen Ländern, darunter aus Deutschland, Hilfe zu leisten", heißt es in einer Mitteilung des Kreml vom Donnerstag.

Laut russischen Medienberichten forderte Putin in dem Telefonat den Rückzug ukrainischer Truppen aus dem Südosten des Landes und erklärte, dass ein Ende der Gewalt in der Region ein zentrales Ziel sei. Die sieben Militärbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) werden seit vergangenem Freitag festgehalten. Unter ihnen befinden sich vier Deutsche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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