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Deutsche Rüstungshilfe für Jordanien und Tunesien

Archivmeldung vom 06.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schützenpanzer (SPz) Marder
Schützenpanzer (SPz) Marder

Foto: Sonaz
Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland rüstet Jordanien und Tunesien für den Kampf gegen die Ausbreitung der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) auf. Berlin hat der Regierung in Amman zugesagt, die Armee mit "Marder"-Schützenpanzern auszustatten. Diese sollen helfen, die Grenze zu Syrien zu sichern, wo der IS große Gebiete kontrolliert, schreibt der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

In einer ersten Tranche bekommt Jordanien 25 Millionen Euro, um die Panzer kaufen zu können. Das Budget stammt aus einem neu aufgelegten Topf von 100 Millionen Euro. Damit wollen das Auswärtige Amt und das Wehrressort Partnerstaaten südlich der EU bei der Krisenprävention stärken. Auch Tunesien wird mit einem zweistelligen Millionenbetrag unterstützt. Im Nachbarland Libyen breitet sich der IS ebenfalls aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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