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OSZE will russisch-ukrainische Grenze mit Drohnen überwachen

Archivmeldung vom 26.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Drohne zum fotografieren. Bild: Wikipedia, gemeinfrei
Drohne zum fotografieren. Bild: Wikipedia, gemeinfrei

Die in der Ost-Ukraine tätige Beobachtergruppe der OSZE will zur Überwachung der russisch-ukrainischen Grenze auch Drohnen einsetzen. Sie hat dazu die nach Möglichkeit sofortige Lieferung zweier "schlüsselfertiger" Systeme samt Personal ausgeschrieben, berichtet die "Frankfurter Rundschau".

Wie aus den Ausschreibungsunterlagen hervorgehe, sollen die Drohnen sechs bis zehn Stunden in 3.000 bis 4.000 Metern Höhe fliegen und in der Lage sein, bewegliche Objekte aus einer Entfernung von bis zu zehn Kilometern und kleine Objekte wie Fahrzeugkennzeichen aus einer Distanz von bis zu zwei Kilometern zu erkennen. Sie sollen zur Überwachung des Grenzverlaufs und humanitärer Korridore, der Kontrolle von Grenzstationen sowie zum Schutz von OSZE-Mitarbeitern eingesetzt werden.

Am Donnerstag hatte die OSZE auf Einladung Russlands die Überwachung der Grenzstationen Donezk und Gukovo übernommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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