Karliczek: Wir schaffen attraktive Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Afrika
Archivmeldung vom 19.04.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das neue Programm "Seed Grant for New African Principal Investigators" der UNESCO-TWAS (The World Academy of Sciences), auf das sich nun junge Forscherinnen und Forscher aus Subsahara-Afrika bewerben können.
Ziel des Programms ist, die afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Ausland wissenschaftlich ausgebildet wurden und promoviert haben, darin zu unterstützen, in ihre Heimatländer zurückzukehren. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
"Viele junge afrikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Subsahara-Afrika haben ihre Heimat verlassen, um unter anderem hier bei uns in Deutschland die bestmögliche Ausbildung zu erhalten. Das Know-how und die internationale Erfahrung dieser Generation an Wissenschaftlern ist für die Heimatländer und dessen weitere Entwicklung von herausragender Bedeutung. Ich halte es für richtig, dass Deutschland diesen Wissenstransfer fördert und sich dafür einsetzt, dass sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Subsahara-Afrika nach einer international erfolgten wissenschaftlichen Ausbildung und Promotion auch in ihren Heimatländern attraktive Anknüpfungspunkte anbieten. Mit ihrem Potenzial und ihrem Engagement wird diese Generation an Wissenschaftlern dazu beitragen, die wissenschaftlichen Kapazitäten an afrikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auszubauen. Deswegen engagiert sich das Bundesforschungsministerium im neuen Programm "Seed Grant for New African Principal Investigators" der UNESCO."
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (ots)