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Gehrcke: Deeskalation im Korea-Konflikt dringend geboten

Archivmeldung vom 24.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Wolfgang Gehrcke Bild: bundestag.de
Wolfgang Gehrcke Bild: bundestag.de

"Auf keinen Fall darf der Konflikt zwischen Nord- und Südkorea weiter angeheizt werden. Die Entsendung eines US-Flugzeugträgers zur koreanischen Halbinsel ist ebenso kontraproduktiv, wie die kriegerische Sprache Nordkoreas. Notwendig ist jetzt sachliche Vermittlung und Konfliktminderung", erklärt Wolfgang Gehrcke, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE zur Sicherheitslage in Korea.

Gehrcke weiter: "In dem speziellen Konflikt zwischen Nord- und Südkorea fällt die UNO als Klärungsinstanz aus. Das erhöht die direkte Verantwortung der USA und Chinas. Es muss vermieden werden, dass die Auseinandersetzungen zwischen Nord- und Südkorea die Form eines Stellvertreterkonfliktes zwischen USA und China annehmen. Es beweist sich wieder, dass die Politik, Einzelstaaten als Schurkenstaaten zu bezeichnen und mit Sanktionen zu belegen, kein vernünftiges Ergebnis erbringt. Gerade in der Atomfrage sind Abrüstungsvorschläge gewichtiger als Sanktionen. Deswegen sollte über eine atomwaffenfreie Zone auf der koreanischen Halbinsel ebenso gesprochen werden, wie über eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten.

Direkte Gespräche zwischen Nord- und Südkorea unter Beteiligung der Schutzmächte China und USA sind im Moment der einzige Weg, den Konflikt zu deeskalieren."

Quelle: DIE LINKE

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