Stroch: Keine Wahlkampfhilfe von Deutschtürken für den Despoten vom Bosporus
Archivmeldung vom 28.03.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićHunderte Deutschtürken reisten Ende Februar in die Türkei, um u. a. strategische Anweisungen des türkischen Präsidenten für die Wahlkämpfe 2023 zu erhalten, wenn in der Türkei Präsident und Parlament gewählt werden, schreibt die WELT und zeigt die türkische Einflussnahme auf die deutsche Innenpolitik über AKP-nahe Organisationen und über Moscheevereine.
Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin, erklärt: „Erdogan versucht weiter, seinen Einfluss auf Deutschtürken über politische Organisationen wie den Lobbyvereins Union Internationaler Demokraten (UID) und über Moscheevereine auszuweiten.
Der Verfassungsschutz beobachtet diese Aktivitäten von Erdogans fünfter Kolonne in Deutschland, aber das reicht nicht, um türkische Nationalisten und Islamisten zu stoppen. Die Unterwanderung unserer Demokratie durch türkische Extremisten, gelenkt aus Ankara, geht weiter.
Als AfD erwarten wir von der Bundesregierung, dass sie härter gegen diese verfassungsfeindlichen Bestrebungen vorgeht und dem türkischen Despoten klar dessen Grenzen aufzeigt. Dazu zählt auch, dass es keine organisierte Wahlkampfhilfe von Deutschtürken für den Despoten vom Bosporus geben darf.“
Quelle: AfD Deutschland