Kamen im Libanon-Konflikt Geheimwaffen zum Einsatz?
Archivmeldung vom 14.11.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlImmer mehr Wissenschaftler machen bei Leichen und Kriegshinterlassenschaften im Libanon ungewöhnliche Entdeckungen, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Eine der Fragen lautet: Setzte Isreal Geheimwaffen ein?
Ausgelöst durch den Nachweis von radioaktiver Strahlung in einem Bombenkrater im Dorf Khiam im Südlibanon wurde die Diskussion über den möglichen Einsatz von unbekannten israelischen Waffen im Libanon-Konflikt weiter angeheizt. Wie das italienische Nachrichtenportal Rainews 24 berichtet, wurde in dem Krater einer Anti-Bunker-Bombe deutlich erhöhte radioaktive Strahlung festgestellt. Proben wurden von anerkannten Laboratorien untersucht und am 2. November wurden die Ergebnisse darüber hinaus von der "School of Oceanographic Science" (Groß Britannien) bestätigt.
Doch man fand bei näheren Untersuchungen nicht nur eine erhöhte radioaktive Belastung der Erde des Kraters, sondern auch Anomalien in der Struktur der Proben. Die Oberfläche enthält Aluminium und Eisensilikate, was durchaus normal ist. Im Inneren findet man jedoch extrem kleine Blasen, die Eisen enthalten. Bisher ist unbekannt, wie diese entstanden sind, ein natürlicher Prozeß kann jedoch ausgeschlossen werden. Die Untersuchungen dauern derzeit noch an.
Bereits in der Zeitschrift "mysteries" (Ausgabe November/Dezember 2006) berichtete der libanesische Chefarzt Bachir Cham, daß ungewöhnliche Schrumpfleichen gefunden wurden. Eine Vermutung, wie es zu dieser Schrumpfung kommen konnte, ist, daß Israel Mikrowellenstrahlen als Waffen eingesetzt hat. Aber auch modernste chemische Waffen stehen in Verdacht. Mehrere Wissenschaftler halten es durchaus für möglich, daß Israel im Konflikt mit Geheimwaffen gekämpft hat.