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Medikamenten-Hilfswerk: Lage der Flüchtlinge in Griechenland immer schwieriger

Archivmeldung vom 15.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Die Versorgung der Flüchtlinge in Griechenland wird nach Angaben des Medikamenten-Hilfswerks Action Medeor immer schwieriger: "Die Grundversorgung der Flüchtlinge ist nicht gewährleistet, sie haben Durst und Hunger und es fehlen Medikamente", sagte Bernd Pastors, Vorstandssprecher des größten Medikamenten-Hilfswerks Europas, am Mittwoch.

"Weil der Staat kein Geld mehr hat, kann er seiner Verpflichtung für die Flüchtlinge zu sorgen, nicht nachkommen. Die Lage spitzt sich zu." Das Hilfswerk habe sich nun an die pharmazeutische Industrie und an den Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller gewendet mit der Bitte um Medikamentenspenden. "Es werden dringend Antibiotika, Schmerzmittel und Mittel gegen Durchfall gebraucht", sagte Pastors.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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