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Gnauck: Sanktionspolitik gefährdet Iran-Atomabkommen

Archivmeldung vom 14.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hannes Gnauck (2022)
Hannes Gnauck (2022)

Bild: AfD Deutschland

Die Verhandlungen zur Wiederherstellung des Iran-Atomabkommens von 2015 standen kurz vor ihrem Durchbruch. Doch nun wird eine Gesprächspause eingelegt. Russland hatte angesichts der vom Westen verhängten Sanktionen neue Garantien eingefordert.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied der Parlamentariergruppe Iran, Hannes Gnauck, erklärt dazu: „Die westliche Diplomatie scheitert erneut. Die aggressive Sanktionspolitik gegen Russland gefährdet nicht nur unseren Wohlstand, sondern bringt nun obendrein das Atomabkommen mit dem Iran in Gefahr.

Hier muss schleunigst ein Umdenken stattfinden. Die Kalte-Kriegs-Mentalität muss aufgegeben und diplomatisches Fingerspitzengefühl bewiesen werden. Weder Russland noch der Iran können dauerhaft von der westlich dominierten Weltwirtschaft isoliert werden. Die globale Sicherheitsarchitektur kann nur mit Übereinkünften funktionieren. Daher gilt: Zurück zur vernunftbasierten Diplomatie!“

Quelle: AfD Deutschland

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