9/11-Anschläge: Hacker drohen mit „größtem Datenleck der Geschichte“
Archivmeldung vom 03.01.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie internationale Hackergruppe „The Dark Overlords“ will in den Besitz von Geheimdokumenten in Bezug auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 gekommen sein. Das erbeutete Material könne die Enthüllungen von Edward Snowden in den Schatten stellen. Die Hacker fordern nun Lösegeld – und zwar in Bitcoins. Dies teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.
Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "Das sind dieselben Hacker, die zuvor Netflix-Serien vor deren Ausstrahlung geleaked hatten. Nun behaupten sie, eine US-ansässige Anwaltskanzlei gehackt zu haben. Sie wollen dabei Hunderte Gigabytes an Geheimdokumenten erbeutet haben, darunter Tausende E-Mails, Verträge und Korrespondenz mit Regierungsbeamten.
Die betroffene Anwaltskanzlei soll eine „zufriedenstellende“ Summe an die Hackergruppe gezahlt, gleichzeitig aber die Polizei informiert haben. Damit brachte sie „The Dark Overlords“ offenbar vollends gegen sich auf.
Die Hacker behaupten, dass ihre Daten die Enthüllungen von Snowden an Brisanz übertreffen würden. „Wir garantieren unseren Lesern, dass die folgende Veröffentlichung dieses Materials Millionen von neuen Artikeln generieren und das größte und wichtigste Datenleck der Geschichte zur Folge haben wird.“
Dabei will die Hackergruppe die „brisantesten“ Dokumente für den privaten Verkauf zurückhalten.
Die Gruppe wendet sich mit einer klaren Drohung an die Betroffenen: „Und letztendlich eine Botschaft an Unternehmen, die direkt involviert sind, darunter Fluggesellschaften, Regierungsbehörden, Dutzende Anwaltsfirmen, Versicherungsfirmen und viele andere: Macht die besch**sene Zahlung, oder wir werden euch damit begraben.“"
Quelle: Sputnik (Deutschland)