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Continental wegen Concorde-Absturzes vor zehn Jahren verurteilt

Archivmeldung vom 06.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Kirchhoff / pixelio.de
Bild: Peter Kirchhoff / pixelio.de

Mehr als zehn Jahre nach dem Concorde-Absturz nahe Paris, bei dem 113 Menschen ums Leben kamen, hat ein französisches Gericht die Fluggesellschaft Continental wurde für mitschuldig befunden. Das Unternehmen muss demnach eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro zahlen. Ein Continental-Mitarbeiter wurde zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Das Urteil bestätigt das Untersuchungsergebnis der Flugunfallermittler. Demnach kam es zu der Katastrophe, weil der Überschalljet auf der Startbahn über eine Titan-Lamelle rollte, die von einer Continental-Maschine abgefallen war. Dadurch war ein Reifen der Concorde geplatzt, Gummiteile hatten einen Tank des Flugzeugs durchschlagen und der Treibstoff fing Feuer. Die Maschine war dann, kurz nach dem Abheben, brennend in eine Hotelanlage gestürzt. 113 Menschen starben, die meisten davon waren deutsche Staatsbürger. Für die Hinterbliebenen hat das Urteil nur symbolischen Charakter. Die finanzielle Entschädigung ist seit langem geklärt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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