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Bundeskanzlerin verteidigt Zurückhaltung im Europawahlkampf

Archivmeldung vom 15.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: CDU / Markus Schwarze

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ihre Zurückhaltung im Europawahlkampf verteidigt. "Als Bundeskanzlerin setze ich mich für alle unsere Anliegen und Überzeugungen ein, aber die Wahlkämpfe muss die Partei führen", sagte Merkel der "Süddeutschen Zeitung".

Ihre Entscheidung, den CDU-Vorsitz abzugeben, stehe "in untrennbarem Zusammenhang mit meiner Entscheidung, nach 2021 nicht mehr in der Politik zu sein", so die Bundeskanzlerin weiter. Nachdem sie "als Parteivorsitzende 18 Jahre lang vor Wahlen gekämpft" habe, sei das "jetzt die Domäne" der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, sagte Merkel. Sie absolviert lediglich am kommenden Samstag einen gemeinsamen Auftritt mit dem Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU), in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Außerdem nimmt die Bundeskanzlerin zusammen mit anderen Regierungschefs, die der EVP angehören, an der Abschlusskundgebung der EVP in München am 24. Mai teil.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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