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Ex-Diplomat: Westen sucht nach alternativen Versorgungswegen für Kiew

Archivmeldung vom 29.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: Michail Woskresenski / Sputnik
(Symbolbild) Bild: Michail Woskresenski / Sputnik

Angesichts der Angriffe auf das ukrainische Energiesystem und der Unterbrechung des Eisenbahnverkehrs sucht der Westen aktiv nach alternativen Möglichkeiten zur Versorgung des ukrainischen Militärs. Darauf wies Rodion Miroschnik, der ehemalige Vertreter der Lugansker Volksrepublik in der Russischen Föderation, gegenüber RIA Nowosti hin. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Ihm zufolge sind die ukrainischen Militäreinheiten zu drei Vierteln von westlichen Ausrüstungs- und Munitionslieferungen abhängig. Er hob hervor:

"Heute werden die Reparatur von Ausrüstung, die Rekrutierung von Söldnern und die Ausbildung ukrainischer Einheiten aktiv außerhalb der Ukraine hauptsächlich in osteuropäischen Ländern durchgeführt."

"Westliche Spezialisten suchen nun aktiv nach alternativen Versorgungswegen für das ukrainische Militär. Spezielle Sattelschlepper werden auf ukrainisches Territorium verlegt, Wasserwege für die Lieferung werden ausgearbeitet, als zivile Transporte getarnte schwere Fahrzeuge werden eingesetzt."

Miroschnik wies darauf hin, dass es nun notwendig sei, "die übrige Verkehrsinfrastruktur zu stören, die jetzt schon aktiv für militärische Lieferungen angepasst wird". Er schloss:

"Die Unterbrechung der logistischen Ketten westlicher Militärlieferungen an das Kiewer Regime wird zu einer erheblichen Veränderung der Lage auf dem Schlachtfeld führen."

Quelle: RT DE

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