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Ex-Ministerpräsident: Krankenhäuser in Kiew haben keinen Platz mehr für Schwerverletzte

Archivmeldung vom 28.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: Sputnik / RIA Nowosti
(Symbolbild) Bild: Sputnik / RIA Nowosti

Wegen des enormen Zustroms von Verwundeten gibt es in den ukrainischen Krankenhäusern einen katastrophalen Mangel an freien Betten. Das berichtet der ehemalige ukrainische Premierminister Nikolai Asarow auf seinem Telegram-Kanal. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Er stellt fest: "Wenn man die wachsende Zahl der Toten an den schnell wachsenden Friedhöfen ablesen kann, dann wird die Zahl der verwundeten Soldaten durch die Informationen aus den Krankenhäusern bekannt. Jeden Freitag kommen sieben Züge mit schwer verletzten Soldaten in Kiew an. An anderen Tagen sind es jeweils vier Züge. Davon berichten die Mitarbeiter der Militärkrankenhäuser."

Die genaue Zahl der Gefallenen sei ein Staatsgeheimnis, so Asarow. Um die Bürger nicht zu schockieren, halte Kiew nicht nur die Zahl der Toten, sondern auch die der verwundeten Soldaten streng geheim. Es sei jedoch unmöglich, solch große Verluste über längere Zeit zu verbergen, betonte der Politiker. So haben beispielsweise die Krankenhäuser in Odessa seit einer Woche keine Verwundeten mehr aufgenommen, da die Einrichtungen überfüllt sind, sagte Asarow:

"Tatsächlich räumt der Generalstab ein, dass er jeden Monat 10.000 Soldaten verliert. Letzte Woche sagte ein Sprecher des Generalstabs, dass mindestens 10.000 Mann pro Monat eingezogen werden müssten, um die Zahl der Soldaten an der Front auf gleichbleibendem Niveau zu halten."

Quelle: RT DE

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