Lukaschenko: Kiew hat die Möglichkeiten für Frieden nicht ausgeschöpft

Alexander Lukaschenko (2022) Bild: Sputnik / Ramil Sitdikow

Die ukrainischen Behörden hätten viele Möglichkeiten gehabt, um in der gesamten Ukraine friedlich zu leben, aber sie hätten sie nicht genutzt. Dies behauptete der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit den Leitern der Sonderdienste der GUS-Staaten. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Führung der Ukraine hatte viele Möglichkeiten, damit die Menschen in der gesamten Ukraine friedlich leben können. Aber weder der ehemalige [Präsident] Janukowitsch, noch Poroschenko, noch der jetzige Selenskij haben davon Gebrauch gemacht. Warum haben sie diese Möglichkeit nicht genutzt? Haben sie den Krieg gewollt? Nein. Sie wurden nur dazu gedrängt. Es wurden schmerzhafte Punkte gefunden, durch die sie unter Druck gesetzt werden konnten", so Lukaschenko.

"Alles war vorhersehbar. Der einzige Fehler, den wir gemacht haben, war wahrscheinlich, dass wir das Problem nicht in den Jahren 2014 und 2015 gelöst haben, als die Ukraine keine Armee hatte, keine Bereitschaft [zu kämpfen] … Jeder wollte irgendwie eine friedliche Lösung. Und in dieser Zeit wurden kampffähige Streitkräfte aufgebaut."

Lukaschenko erinnerte daran, dass westliche Politiker, darunter der ehemalige französische Präsident François Hollande, offen zugaben, dass sie alles taten, um die Ukraine auf einen Konflikt mit Russland vorzubereiten."

Quelle: RT DE