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Dobrindt will Großbritannien nicht für Brexit "bestrafen"

Archivmeldung vom 21.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt, warnt die EU davor, Großbritannien bei den Brexit-Verhandlungen bestrafen zu wollen. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Dobrindt: "Großbritannien ist einer unserer wichtigsten Wirtschaftspartner. Deswegen haben wir ein großes Interesse daran, dass es keinen harten Brexit gibt. Die Verhandlungen mit den Briten dürfen nicht von der Idee einer Bestrafung geleitet sein."

Dobrindt schlug stattdessen eine besonders enge Partnerschaft vor. Die Beziehung zu Großbritannien nach dem Brexit müsse "vom Gedanken einer Partnerschaft Doppelplus" geprägt und "so eng wie bisher keine andere" sein. Gerade auch die junge britische Bevölkerung wolle eine europäische Perspektive.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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